Den Tod eines Menschen mitzuteilen, Angehörige und Freunde über die anstehende Trauerfeier zu informieren oder sich für tröstende Worte zu bedanken – das geschriebene Wort hat nach wie vor eine große Ausdruckskraft.
Beim Verschicken von Trauerpost oder der Veröffentlichung einer Anzeige in der Zeitung geht es nicht nur um den Inhalt, sondern auch um die Vermittlung von Gefühlen. Trauerkarten, -briefe oder Gedenkkärtchen werden vom Empfänger oft viele Jahre lang aufbewahrt.
Überlegen Sie, wen Sie informieren möchten, und in welcher Form. Gibt es ein Zitat oder Gedicht, das besonders gut zu Ihrem Verstorbenen passt? Vielleicht sogar ein Foto, das sich eignet?
Wir helfen Ihnen gerne bei den Formulierungen und kümmern uns um eine schnelle und sorgfältige Umsetzung direkt in unserem Haus.
Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.
(Honoré de Balzac)
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann; dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
(Hugo von Hofmannsthal)
Freunde, wenn der Geist geschieden,
so weint mir keine Träne nach,
denn wo ich weile, da ist Frieden,
dort leuchtet mir ein ew’ger Tag.
(Annette von Droste-Hülshoff)
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
(Albert Schweitzer)
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
(Jean Paul)
Nun ist es Zeit, wegzugehen:
für mich, um zu sterben,
für euch, um zu leben.
Wer von uns dem Besseren entgegengeht, ist jedem verborgen.
(Sokrates)
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein bestimmte unser Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
(Unbekannter Verfasser)
Der Tod ordnet die Welt neu,
scheinbar hat sich nichts verändert,
und doch ist die Welt für uns ganz anders geworden.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Alles, was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt.
Und unsere Liebe bleibt Liebe,
auch wenn wir sterben.
(Maxim Gorki)
… und am Ende meiner Reise
hält der Ewige die Hände
und er winkt und lächelt leise –
und die Reise ist zu Ende.
(Matthias Claudius)
Nicht das Zeitliche, sondern das Ewige
bestimmt die Würde des Menschen.
(Jean Paul)
Der Tod ist das Tor zum Licht
am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
(Franz von Assisi)
Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil,
das Atmen zu schwer wurde,
legte er seinen Arm um Dich und sprach:
„komm heim“.
(Unbekannter Verfasser)
Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt doch,
wenn es plötzlich dunkel ist.
(Franz Kafka)
Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
(Psalm 91,11)
Der Herr ist mein Hirte.
(Psalm 23,1)
Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
(Lukas 12,34)
Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist. Und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.
(Johannes 11,25)
Herr, du kennst mein Herz, bei dir bin ich geborgen.
(Psalm 159)
Ihr habt jetzt Trauer, aber ich werde Euch wiedersehen und
Euer Herz wird sich freuen.
(Johannes 16,22)